Film: Jenseits der roten Linien – System change not climate change

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Ob im rheinischen Braunkohlegebiet, am Hafen von Amsterdam oder auf den Straßen von Paris während des Weltklimagipfels, die Kämpfe für Klimagerechtigkeit werden an immer mehr Fronten geführt. Der Film porträtiert drei Initiativen im Vorfeld und während des Weltklimagipfels. Er zeigt uns, wie 1.300 Menschen in den Rheinischen Braunkohletagebau eindringen und ihre Körper in den Weg von gigantischen Kohlebaggern stellen, um Europas größte CO2-Quelle für einen Tag lahmzulegen („Ende Gelände“)

. Im Film kommen Menschen zu Wort, die den
Import fossiler Brennstoffe am Hafen von Amsterdam blockieren (Klimacamp
„ground control“ & „Climate Games“). Er zeigt uns Menschen, die eine
5.000 km lange Fahrradtour nach Paris machen, um unterwegs unzähligen
lokalen Initiativen eine gemeinsame Stimme für eine klimagerechte Welt
zu verleihen (Alternatiba).

Inmitten gewaltiger Maschinen, kritischer Stimmen und
apokalyptischer Tagebaulandschaften wird die Logik eines Systems, das
auf endlosem Wachstum beruht und sein „grünes“ Krisenmanagement in
Frage stellt.

„Beyond the red lines“ ist die Geschichte einer wachsenden Bewegung, die
„Es reicht! Ende Gelände!“ sagt, zivilen Ungehorsam leistet und die
Transformation hin zu einer klimagerechten, nicht-kapitalistischen
Gesellschaft selber in die Hand nimmt.

Trailer und weitere Informationen:

beyond the red lines – jenseits der roten linien

Original: Englisch, Deutsch, Französisch, Spanisch mit deutschen Untertiteln