„Hoffnungslosigkeit ist ein Luxusgut der Reichen.“ – Einladung zum Frühlingstreffen in Nürnberg

Herzliche Einladung zum Frühjahrstreffen des Befreiungstheologischen Netzwerks. Es findet vom Fr, 24. – Mo, 27. Februar 2016 in Nürnberg statt. Das heißt, angelehnt an das neue Selbstverständnis der „Netzwerktreffen als Methode“, drei volle Tage Zeit für eure Themen und Kämpfe, inhaltliche und praktische Arbeit an zwei Themenschwerpunkten und natürlich wieder viel revolutionäres Liedgut, Widerspruch und Utopisches.

Da wir die Räumlichkeiten in der Jugendkirche LUX am Freitag noch nicht
nutzen können, wird das Programm von Samstagvormittag bis Montagmittag
stattfinden. Reist trotzdem schon gerne Freitag-Abend an, Schlafplätze
gibt’s dafür in der ESG. Wie im Herbst in Freiburg überlegen uns
Freitagabend bzw. Samstagmorgen alle zusammen den genauen Ablauf.

Mögliche Inhalte, um die wir uns als Vorbereitungsgruppe kümmern könnten:

  • Transformative Spiritualität? – (oder revolutionäre oder etwa
    reformistische)
    Was ist eine Spiritualität die verändernde Kraft entfalten kann?
  • Lohnarbeit – Netzwerk als Reflexionsort für Leute, die (hauptamtlich) in
    (verfasste) Kirche reingehen. Wie kann politisches Pfarramt aussehen?
    Kann das Netzwerk ein kollektives Korrektiv sein?
  • Habt ihr andere Ideen/wollt was vorbereiten? Bitte bringt Lieder,
    Andachten, Instrumente, Bücher, Aufrufe, Flyer & Plakate, Gegenstände,
    Methoden, alles, was euch einfällt, mit.

Ort: LUX (http://www.lux-jungekirche.de/kontakt/wegbeschreibung/)
Kosten: Da wir sehr günstig die LUX nutzen können, berechnen wir am
Montag, was wir für Essen etc. ausgegeben haben und teilen das unter uns
auf. Wenn es gewünscht ist, können wir am Sonntag/Montag außerdem eine
Fahrtkosten-Umlage machen.
Kinderbetreuung: sowie es aussieht werden einige kleine Menschen mit
dabei sein. Betreuung organisieren wir zusammen vor Ort.

Das Bild zeigt den ersten Tatort des NSU, die Scheurlstraße in Nürnberg. Hier verletzte eine zur Rohrbombe umgebaute Taschenlampe bei der Explosion am 23. Juni 1999 eine Reinigungskraft in der türkisch betriebenen Bar „Sonnenschein“.

Vgl:

Augenschein des Terrors: Ein Besuch der NSU-Tatorte

(Foto von Friedrich C. Burschel)