Mit 4000 Menschen ungehorsam in der Grube

Die Aktion vergangenes Wochenende war die größte internationale Aktion zivilen Ungehorsams in der Geschichte der Klimagerechtigkeitsbewegung in Deutschland. 4000 Menschen haben den Tagebau Hambach besetzt und so aktiv die Kohleverstromung gestoppt.

Aus Protest gegen Kohlekraft und wegen der in Bonn stattfindenden Weltklimakonferenz dringen Aktivisten der Initiative EndeGelände in den Tagebau Hambach ein und versuchen auf einen Bagger zu gelangen. Bild: Aktivisten in der Grube vor dem Bagger
Aus Protest gegen Kohlekraft und wegen der in Bonn stattfindenden Weltklimakonferenz dringen Aktivisten der Initiative EndeGelände in den Tagebau Hambach ein und versuchen auf einen Bagger zu gelangen.

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Am Sonntagmorgen fand außerdem die sehr bewegende Zeremonie mit den Pacific Climate Warriors statt. Es war ein toller Moment der Verbindung von befreiender Spiritualität und politischem Widerstand.

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Die Pacific Climate Warriors entfalteten am Rande des Tagebaus Hambach eine gigantische Sei-Blüte. Die Sei ist eine Blume, die in vielen pazifischen Ländern hinterm Ohr getragen wird. Sie ist ein Sinnbild für die Schönheit und Widerstandskraft der pazifischen Kulturen.

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Credits aller Bilder: Attribution-ShareAlike 2.0 Generic (CC BY-SA 2.0)